Clown JoJo
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DUNKLE NACHT

 

dunkle Nacht betäubt die Herzen

die einsam auf den Vollmond warten

um der heulend Sehnsucht

Klang zu geben

 

leichte Worte lernen fliegen

verwandeln Silben in dies Tracht

die Sternenglanz in ihr lässt wiegen

mit Seelentraum als einzig Fracht

 

das Dunkle weicht dem klaren Schein

dem Sternesammelnd Herze folgt

der Weite endlos trägt es rein

die Liebe, die im Herze rollt

 

hat sich'ren Weg dem Ziele nah

lässt Herz sich fallen, der Mond zieht an

was Herz nun fühlt und Seel geschah

ist unends Leben immer dann

 

wenn dunkle Nacht betäubt die Herzen

und Aufstieg hemmt die eigenen Schmerzen

 

ist des Herzens wichtigst Teil

die Liebe, weil

zum Seelenheil

sie bleibt als Keil

 

11/01/02

M*W

 

 CHARAKTER

 

Geselligkeit begreift man nicht

Autorität versteht man nicht

Sie leben durch Charakter

 

in allerhand Vergänglichkeit

vertraut man sich im Scheine

mühsam aufgebaute Zeit

bleibt öfter nicht das Reine

 

Verwandlung heisst Geselligkeit

Verschwendung greift Autorität

Sie leben im Charakter

 

das Auge sieht, was Herza mag

nur eines ist imstande

im Unterschied beginnt der Tag

die Nacht greift nur am Rande

 

Intimität bleibt Zweisamkeit

Respekt erlebt durch Freundlichkeit

Sie lieben dein Charakter

 

19/04/04

M*W

 

DIE MITTE

 

tausend mal die Nacht berührt

doch all die Nächte ungeküsst

unends Bitte hab geführt

zu kläglich war mein Baugerüst

 

jed vollen Mondes trat ich aus

brachte Neues und Vertrautes

die Sicht war klar und doch ein Graus

ein schlichter Fleck Bebautes

 

ein Arm der greift

der Andere bindet

ein Blick der streift

das Herz es findet

 

der schlichte Fleck, er weicht ein Stück

wie oft kann ich noch laufen

ein kalter Schmerz, wenn ich gebückt

zusammen trag dies Haufen

 

Treue drängt sich in meinen Sinn

die Treue lässt mich atmen

alles sie hält, mit grösstem Gewinn

wie lange kann ich noch warten

 

die Zeiten kommen, wie sie gehen

die Schlichtheit ab ich trage

 

ich kann es sehen

noch nicht verstehen

weiter ich mich plage

jedoch nun ohne Klage

 

die Arbeit im Dezemberlicht

wahrhaftig meine schwerste

ein Funke plötzlich ab er zischt

für mich es war der Erste

 

und wie er schwindet nähert sich

die schönste aller Nächte

 

ich schau sie an und finde Dich

die Mitte meiner Nächte

 

20/12/04

M*W

 

 

LACHEN

 

Im Lachen wächst der Mut

bis zur Unendlichkeit

bist Du bereit

 

16/07/03

M*W

 

 

DER FISCHER 

 

am Ufer steht ein Fischersmann

ein Angler seiner Seele

sein Stimme reicht ans Meer heren

nichts, dass ihn jetzt quäle

 

ein Augenblick wirft er dem Meer

in seine tiefen Arme

ein Welle windet hin und her

ein Peitschen, ein Erbarme

 

die Frucht des Meeres löset sich

der Fischer kann dies fühlen

ein atemraubend schöner Fisch

lässt seine Liebe kühlen

 

Gewissen und Gehorsamkeit

ein Freund oder ein Fischer

zu geben ist Natur bereit

doch ist Sie dadurch sicher

 

er näher sich dem seinem Fang

traut mehr noch nicht zu atmen

sein Wille ändert seinen Gang

der Fisch, er scheint zu warten

 

ein Rückblick ist erlaubt ihm nicht

zuviel kann er verlieren

ein Rückblick nahm ihm Frau und Wicht

er kann Sie hier fast spüren

 

die Nähe, die das Meer ihm gibt

sie hat Sie auch genommen

ein Flosse auf und ab sie wippt

noch nie ist er geschwommen

 

das Nie ist was ihn schuldig macht

ein Keim der ihn erdrückt

sein Lieb und Blut hat nicht bewacht

die Schuld macht ihn verrückt

 

sein Hand greift nach dem Fische

oder greift der Fisch nach ihm

aus Angst das er entwische

leiht er ihm sein Kiehm

 

30/01/06

M*W

 

 

AHA

 

staunst du noch

oder lachst du schon

 

M*W

 

 

 

 

 

      

   

 

 

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